Emissionsarm und leistungsstark: KIS setzt auf Mähroboter für Sportplätze in Potsdam

Am Dienstag, 18. August 2020, stellte der Bereichsleiter Facility Management des Kommunalen Immobilien Service (KIS), Jürgen Schnitzler, gemeinsam mit Platzwarten des KIS einen emissionsarmen, leistungsstarken Mähroboter zur Verbesserung der Pflege von Potsdamer Naturrasenplätzen vor.

Der Mähroboter wird aktuell auf der Sportanlage Waldstadt I in der Drewitzer Straße eingesetzt. Dort arbeiten drei Platzwarte im Schichtdienst, der auch das Wochenende miteinschließt. Drei Gründe sprachen für den Einsatz des Roboters: Bei den Mäharbeiten werden keine Brenn- und Schmierstoffen verbraucht, das spart nach dem Öko-Institut e.V. (2013) im Jahr etwa eine Tonne CO2. Zudem wird das Schnittgut gemulcht. Somit entsteht kein organischer Abfall, eine Düngereinsparung von bis zu 10% wird ebenfalls erwartet. Drittens bleibt eine höhere Narbendichte, es findet keine Bodenverdichtung statt. Die Lautstärke ist mit nur 52 dB auch niedriger als bei gewöhnlichen, motorisierten Mähern.

Mähroboter Bruno im Dienst
KIS/ Markus Klier
Mähroboter Bruno im Dienst

Sollte der Testlauf in der Waldstadt I erfolgreich sein, plant der Kommunale Immobilien Service den Einsatz des Mähroboters auch auf zwei weiteren Sportplätze, dem Sportplatz am Stern und der Sandscholle. Beide werden durch eigenes Personal betreut, was durch die Wartung des Roboters unabdingbar ist.

Die Kosten des Mähroboters liegen bei 16.000 Euro pro Mäher. Im Gegenzug werden durch den Roboter Platzwarte entlastet, die somit Zeit zur Erledigung anderer Aufgaben haben.

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